Capitalverbrecher-Exclusiv-Reportage: Arbeitsrealität in Deutschland (1)
Eine neue Capitalverbrecher-Reihe wird sich mit einem sehr aktuellen Thema beschäftigen: Den Arbeitsbedingungen in der modernen monetokratischen Welt. Aktuell nicht zuletzt, weil dieses Thema durch die Geschichten des Investigativjournalisten Günter Wallraff und seiner ZEIT-Serie in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt ist. Die Ergebnisse, bisher aus Callcenter und Billigbäckerei, sollte sich jeder, der die aktuelle deutsche Arbeitsrealität der Menschen begreifen will, einmal zu Gemüte führen.
Die Capitalverbrecher-Reihe widmet sich einer Branche, die (bisher) von Journalist Wallraff nicht beachtet wurde: dem Einzelhandel. Anhand eines exemplarischen (realen) Unternehmens erfahren wir, unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird, wie ein Einzelhandelsunternehmen funktionieren (kann) und welche Faktoren Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben. Wir betrachten zuerst die Makroperspektive des Unternehmens, die Rahmenbedingungen der Arbeit. Man könnte sich natürlich auch hinstellen und sich nur die Arbeitsbedingungen anschauen, lauthals schreien, wie beschissen sie sind, aber zu einer kompletten Betrachtung ist diese Makroperspektive von großer Bedeutung. Sie erst ermöglicht eine Komplettbetrachtung der Situation.
Wir befinden uns in einem international agierenden Handelshaus, das lauthals den Anspruch verkündet, "Nr.1" der Welt in seiner Nische sein zu wollen. Die bisherige Unternehmenshistorie liefert, bei oberflächlicher Betrachtung, für diesen Anspruch auch einige gute Argumente: Seit der Gründung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat sich unser Unternehmen auf der ganzen Welt verbreitet und ist nun mit fast 4000 Filialen in aller Herren Ländern vertreten. Die Unternehmensmarke ist in der Zielgruppe sehr gut positioniert, und der Kunde emotional an das Unternehmen wie auch an die vertriebenen Produkte gebunden. Eine schöne Erfolgsgeschichte. Scheinbar.
Lesen sie im Zweiten Teil unserer Serie: Wie sich die wirtschaftliche Situation unseres Unternehmens darstellt. Eine Analyse der Bilanzen, sowie des Aktienkurses.
Die Capitalverbrecher-Reihe widmet sich einer Branche, die (bisher) von Journalist Wallraff nicht beachtet wurde: dem Einzelhandel. Anhand eines exemplarischen (realen) Unternehmens erfahren wir, unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird, wie ein Einzelhandelsunternehmen funktionieren (kann) und welche Faktoren Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben. Wir betrachten zuerst die Makroperspektive des Unternehmens, die Rahmenbedingungen der Arbeit. Man könnte sich natürlich auch hinstellen und sich nur die Arbeitsbedingungen anschauen, lauthals schreien, wie beschissen sie sind, aber zu einer kompletten Betrachtung ist diese Makroperspektive von großer Bedeutung. Sie erst ermöglicht eine Komplettbetrachtung der Situation.
Wir befinden uns in einem international agierenden Handelshaus, das lauthals den Anspruch verkündet, "Nr.1" der Welt in seiner Nische sein zu wollen. Die bisherige Unternehmenshistorie liefert, bei oberflächlicher Betrachtung, für diesen Anspruch auch einige gute Argumente: Seit der Gründung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat sich unser Unternehmen auf der ganzen Welt verbreitet und ist nun mit fast 4000 Filialen in aller Herren Ländern vertreten. Die Unternehmensmarke ist in der Zielgruppe sehr gut positioniert, und der Kunde emotional an das Unternehmen wie auch an die vertriebenen Produkte gebunden. Eine schöne Erfolgsgeschichte. Scheinbar.
Lesen sie im Zweiten Teil unserer Serie: Wie sich die wirtschaftliche Situation unseres Unternehmens darstellt. Eine Analyse der Bilanzen, sowie des Aktienkurses.
perfectcrime - 7. Mai, 23:12