Revierkämpfe
Das spanische Unternehmen Telefonica wollte "seine Konkurrenten mit unfairen Mitteln" aus dem Markt drängen, schreibt die Netzeitung.
Telefonica hatte laut der EU- Behörde seine Marktmacht in Spanien missbraucht und Wettbewerbern beim Weiterverkauf von schnellen Internetleitungen überhöhte Beträge in Rechnung gestellt. Auch die Konsumenten in Spanien wurden durch dieses Revierverteidigungsverhalten des Kommunikationsanbieters geschädigt. Sie mussten überdurchschnittlich hohe Preise für Internetzugänge bezahlen. Allerdings nicht alle Konsumenten: denn die eigenen Kunden bezahlten weniger an Telefonica als die Weiterverkäufer. Deshalb wurde Telefonica nun von der EU-Kommision zu einer Strafe von etwas mehr als 150 Millionen Euro verurteilt.
Stop. Telefonica und die EU-Kommision? War da nicht schon mal etwas?
Richtig!
Der "Bangemannskandal".
Damals wechselte ein Mitglied der EU Kommision (in dem Fall Martin Bangemann, Kommisar für Industrie und Telekommunikation) zu dem spanischen Telekommunikationsdienstleister ohne eine "Schamfrist" einzuhalten. Bei den ehemaligen Kollegen von der EU löste dieses Verhalten Empörung aus, einige forderten, dass Bangemann "seine Rentenansprüche verlieren müsse", "Georges Berthu (UEN/F) verlangte sogar, daß Kommissare, die derartiger Verfehlungen für schuldig befunden würden, sogar ihre Gehälter zurückzahlen sollten"
Telefonica hatte laut der EU- Behörde seine Marktmacht in Spanien missbraucht und Wettbewerbern beim Weiterverkauf von schnellen Internetleitungen überhöhte Beträge in Rechnung gestellt. Auch die Konsumenten in Spanien wurden durch dieses Revierverteidigungsverhalten des Kommunikationsanbieters geschädigt. Sie mussten überdurchschnittlich hohe Preise für Internetzugänge bezahlen. Allerdings nicht alle Konsumenten: denn die eigenen Kunden bezahlten weniger an Telefonica als die Weiterverkäufer. Deshalb wurde Telefonica nun von der EU-Kommision zu einer Strafe von etwas mehr als 150 Millionen Euro verurteilt.
Stop. Telefonica und die EU-Kommision? War da nicht schon mal etwas?
Richtig!
Der "Bangemannskandal".
Damals wechselte ein Mitglied der EU Kommision (in dem Fall Martin Bangemann, Kommisar für Industrie und Telekommunikation) zu dem spanischen Telekommunikationsdienstleister ohne eine "Schamfrist" einzuhalten. Bei den ehemaligen Kollegen von der EU löste dieses Verhalten Empörung aus, einige forderten, dass Bangemann "seine Rentenansprüche verlieren müsse", "Georges Berthu (UEN/F) verlangte sogar, daß Kommissare, die derartiger Verfehlungen für schuldig befunden würden, sogar ihre Gehälter zurückzahlen sollten"
perfectcrime - 4. Jul, 14:05