Donnerstag, 22. Mai 2008

In Anerkennung der Tatsachen: Herzlich willkommen im Mittelalter.


Quelle: Netzeitung.de; Screenshot / Hervorhebung: capitalverbrecher.twoday.net

Passend dazu ein Hinweis von Wikipedia zum Thema Aristokratie oder Demokratie. "Der heutige Parlamentarismus (repräsentative Demokratie) ist nach der klassischen Verfassungssystematik keine Demokratie (direkte Demokratie), sondern – je nach Wertung – eine Aristokratie oder eine Oligarchie im ursprünglichen, nicht auf dem Vorrang der besseren Herkunft beruhenden Sinn" Aristokratie, das war Mittelalter, und ganz in mittelalterlicher Denkweise verharrt auch der Innenminister: Er fordert die Wiedereinführung von Folter. Und George Bush führt seine zwei Kreuzzüge im fernen Osten ganz in der Fortsetzung mittelalterlicher Orienteroberungsfantasien. Nur einer ist noch nicht so ganz Mittelalter: Die Wirtschaft. Die is mal wieder bestens geschichtsuninformiert und weiß natürlich nicht, dass im Mittelalter die Leibeigenschaft der Status für den gemeinen Mann war. DAS wäre doch bestimmt ne superinnovative Idee, die euch gefallen könnte. Und ihr wärt absolut up-to-date damit.

Donnerstag, 15. Mai 2008

TV Fatal bei manager-magazin.de

Heute will ich sie auf einen absolut lesenswerten Artikel beim manager-magazin aufmerksam machen.

Im Artikel TV fatal geht es um die Geschichte des Medienunternehmens Pro7Sat1. Dem Unternehmen geht es zur Zeit, dem Artikel nach, nicht gerade gut. Sie wurden vor kurzer Zeit von einem Finanzinvestor übernommen und ächzen nun unter der ihnen von diesen Finanzinvestoren aufgelasteten Schuldenlast.

Der simple Grund: Pro7Sat1 (Besitzer: die Finanzinvestoren KKR und Permira) beschließt sich, die internationale Senderkette SBS Broadcasting zu kaufen (Besitzer: die Finanzinvestoren KKR und Permira). Im Sommer 2005 hatten die beiden Finanzinvestoren SBS für 2,1 Milliarden Euro gekauft, ein Jahr später Pro7Sat1. Pro7Sat1 gab zwei Jahre später für SBS 3,3 Milliarden aus.

"Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer"


Und die Differenz? Nun, die 1,2 Milliarden Euro haben Permira und KKR wohl ausgeteilt, und zwar an ihre Aktionäre. Fonds 3 (bisheriger Besitzer von SBS) war um genau diese Summe reicher, weil effektiv Geld geflossen ist. Die Aktionäre von Fonds 4 (bisheriger Besitzer von Pro7Sat1) waren nicht wirklich ärmer, die Schulden hat Ja Pro7Sat1. Ob die Aktionäre dadurch allerdings reicher werden, darf immerhin bezweifelt werden. Denn es hält sich hartnäckig nicht nur das Gerücht der Kungelei. Pro7Sat1-Aktionäre protestierten auf der Hauptversammlung gegen den "unverschämten Kaufpreis" und die "Plünderung" der eigenen Kasse. Böswillige Zungen sollen gar von Diebstahl reden.

Auch das schlimmstmögliche Szenario sollte durchgespielt werden: Pro7Sat1 geht unter der Last pleite. Dann bleibt die Bank, falls dies vor 2015 passiert(so lange läuft der Kredit), auf ihrmen vergebenen Kredit sitzen und hat reale 3,3 Milliarden Euro weniger. Dieses Risiko konnte die Bank vielleicht ahnen, der Kreditnehmer hat diesen Fall aber auf jedenfall als potentielle Möglichkeit in seine Kalkulation mit einbezogen. Das Geld, das die Bank weniger hat, hat der neue Besitzer sich also mehr oder weniger erschwindelt, und das könnte man durchaus als Betrug bezeichnen.

Hier bei capitalverbrecher wurde die ganze Situation von Pro7Sat1 schon länger begleitet. Am 23. Februar 2007 haben wir die Prognosen gestellt, am 16. Juli 2007 haben sich die ersten Vorhersagen bestätigt. Und jetzt?

Auf jedenfall ist der gesamte manager-magazin.de Artikel sehr interessant und, nun ja, ein manches mal musste ich sogar ein wenig lachen. Über den Chef von Pro7Sat1, Guillaume de Posch, heißt es in dem Bericht: "Er ist eine Führungspersönlichkeit. Er hält den Finger aus der Tür, prüft die Windrichtung und führt die Firma in verschiedene Richtungen." Herrlich.

Ach ja, bevor es unter den Tisch fällt: am 9. Oktober 2007 berichtete ich über die "Kartellstrafe von über 120 Millionen Euro [...], verhängt wegen unsauberer Praktiken beim Werbezeitenverkauf". (Manager-magazin.de) Das kommt ja noch hinzu. Wäre fast in Vergessenheit geraten.

Insgesamt also keine beunruhigende Lage. Nettes Unternehmen. We love to entertain you.

Haben sie!

Dienstag, 13. Mai 2008

Capitalverbrecher-Exclusiv-Reportage: Arbeitsrealität in Deutschland (2)

Hier gehts zur Folge 1

Abseits der an die Öffentlichkeit verbreiteten Unternehmenspropaganda bietet sich aber noch ein anderes Bild.

Erste Informationen, wie es um das Unternehmen wirklich steht, gibt uns ein Blick in die Jahresbilanzen. Die sind, irgendwie treffend, ganz in schwarz gehalten. Dunkle Aussichten, metaphysisch dargestellt.

In den letzten zwei Jahren kannten die Bilanzzahlen nur eine Richtung: abwärts. Schon in der Jahresbilanz 2006 findet man erste Anzeichen der Krise. Die Umsätze stiegen nur um 1,7%, der Gewinn sank gar um 6,9% auf, für einen selbsternannten Weltmarktführer, lächerlich geringe 247 Millionen Dollar. Die Earnings Per Share (EPS) sanken um 5,4%.

Das Unternehmen presste aus den Verkaufsräumen und Verkaufspersonen schon damals, was es dort nur herauszupressen gab. Man steigerte den Umsatz pro qm nicht zuletzt durch immensen Druck auf die Mitarbeiter im Zeitraum von 2002 bis 2006 um 15,5%. Ende 2006 kann man also festhalten, dass trotz einem Würgegriffs um den (Geld)Hals des Unternehmens und dem Versuch, aus jedem Quadratmeter das letzte herauszupressen, die Gewinne stagnierten.

Zu einem finanziellen Desaster entwickelte sich das Jahr 2007. Diesmal waren sogar die Umsatzzahlen rückläufig, das erste Mal seit vielen Jahren. Das operative Ergebnis der Unternehmenstätigkeit sollte allerdings jeden beunruhigen, der sich mit der Materie auskennt. Ein Gewinneinbruch von 80% und die Redizierung des Gewinns auf schlappe 50 Millionen Dollar sind, so muss man das ausdrücken, katastrophal. Die EPS fielen um weitere 80%.

Eine Unternehmensführung versucht natürlich, die Ergebnisse so schönzureden, wie es eben nur geht. In unserem Fall hört sich das ganze dann ungefähr so an: "Wir haben nicht alle unsere Ziele erreicht, die wir uns selbst für das Jahr gesetzt hatten. Zum ersten Mal in diesem Jahrzehnt stieg unser Gewinn im Vergleich zum Vorjahr nicht."* Das war der Kommentar zur noch moderat schlechten Bilanz des Jahres 2006. Nachdem der Gewinn im Jahre 2007 nur noch winzige 20% des Vorjahres beträgt, hört sich die Unternehmenspropaganda folgendermaßen an: "Trotz unserer enttäuschenden Performance glauben wir daran, dass wir die globalen und lokalen Herausforderungen gut gemeistert haben [...] Wir haben die Schwierigkeiten, die sich aus den schwindenden Konsumentenausgaben ergaben, nicht vorhergesehen, [...] Ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld, zu dem auch noch das Fehlen neuer, aufregender Trends kam, war der Hauptgrund für den Umsatzeinbruch."*

Die Mechanismen des Marktes lassen sich allerdings nicht so leicht für dumm verkaufen wie die fahrlässig uninformierte Öffentlichkeit. Die Börse reagiert auf die Neuigkeiten. Im Jahre 2007 fiel der Aktienkurs unseres Unternehmens dann auch folgerichtig um knappe 50%, zwischenzeitlich vernichtete unser Unternehmen mehr als 60% des Aktionärsvermögens.

Glauben sie das Unternehmen hat glückliche Aktionäre?

Lesen Sie im dritten Teil unserer Reihe: Wie sich die Situation des Unternehmens in der (Fach-)Presse darstellt sowie eine Analyse der Unternehmensstruktur und des Unternehmensaufbaus.


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* Übersetzung von capitalverbrecher.twoday.net

Montag, 12. Mai 2008

Kaufen sie jetzt!




Das machte mich dann doch ein wenig stutzig. Den Namen des Webangebots habe ich übrigens entfernt. Schleichwerbung bei www.capitalverbrecher.twoday.net, das wäre ja noch schöner.

Mittwoch, 7. Mai 2008

Capitalverbrecher-Exclusiv-Reportage: Arbeitsrealität in Deutschland (1)

Eine neue Capitalverbrecher-Reihe wird sich mit einem sehr aktuellen Thema beschäftigen: Den Arbeitsbedingungen in der modernen monetokratischen Welt. Aktuell nicht zuletzt, weil dieses Thema durch die Geschichten des Investigativjournalisten Günter Wallraff und seiner ZEIT-Serie in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt ist. Die Ergebnisse, bisher aus Callcenter und Billigbäckerei, sollte sich jeder, der die aktuelle deutsche Arbeitsrealität der Menschen begreifen will, einmal zu Gemüte führen.

Die Capitalverbrecher-Reihe widmet sich einer Branche, die (bisher) von Journalist Wallraff nicht beachtet wurde: dem Einzelhandel. Anhand eines exemplarischen (realen) Unternehmens erfahren wir, unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird, wie ein Einzelhandelsunternehmen funktionieren (kann) und welche Faktoren Einfluss auf die Arbeitsbedingungen haben. Wir betrachten zuerst die Makroperspektive des Unternehmens, die Rahmenbedingungen der Arbeit. Man könnte sich natürlich auch hinstellen und sich nur die Arbeitsbedingungen anschauen, lauthals schreien, wie beschissen sie sind, aber zu einer kompletten Betrachtung ist diese Makroperspektive von großer Bedeutung. Sie erst ermöglicht eine Komplettbetrachtung der Situation.

Wir befinden uns in einem international agierenden Handelshaus, das lauthals den Anspruch verkündet, "Nr.1" der Welt in seiner Nische sein zu wollen. Die bisherige Unternehmenshistorie liefert, bei oberflächlicher Betrachtung, für diesen Anspruch auch einige gute Argumente: Seit der Gründung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat sich unser Unternehmen auf der ganzen Welt verbreitet und ist nun mit fast 4000 Filialen in aller Herren Ländern vertreten. Die Unternehmensmarke ist in der Zielgruppe sehr gut positioniert, und der Kunde emotional an das Unternehmen wie auch an die vertriebenen Produkte gebunden. Eine schöne Erfolgsgeschichte. Scheinbar.

Lesen sie im Zweiten Teil unserer Serie: Wie sich die wirtschaftliche Situation unseres Unternehmens darstellt. Eine Analyse der Bilanzen, sowie des Aktienkurses.

Donnerstag, 27. März 2008

Die LIDL-Moral.

Die Meldungen dieser Woche dominiert LIDL mit seiner herzahften Mitarbeiter-Überwachungsaktion. Man hatte Detektive angeheuert, um die eigenen Mitarbeiter mal so richtig auszuspionieren. Dass es in Deutschland so etwas wie den Schutz der Privatsphäre gibt juckt die großen Politiker schon nicht so wirklich, und wenn die das nicht tun, warum wir? fragte sich LIDL wohl und schritt zur Tat.

Und es verwundert nicht, dass ausgerechnet LIDL mit solch rabiaten Methoden voranschreitet. Wobei voranschreiten auch schon verharmlosend ist und ziemlich an der Sache vorbei geht, agiert LIDL doch schon jahrelang derartig. Es gehört einfach zur LIDL-Unternehmenskultur dazu. Schon im Jahre 2005 konnte man zu den Arbeitsbedingnungen bei LIDL folgendes lesen: "Der Discounter, so das Schwarz Buch, verhindere systematisch die Gründung von Betriebsräten - misstrauische Vorgesetzte, zu Mobbing-Experten dressiert, würden auf der Suche nach Diebesgut die Spinde der Kassiererinnen aufbrechen - Kameras seien in den Filialen aufgestellt, um die Mitarbeiter zu kontrollieren." (Quelle: Zeit.de). Oder wie wäre es damit: " Gnadenlose Arbeitshetze, chronische Unterbesetzung, geringe Einkommen, Druck und schikanöse Kontrollen prägen den europäischen Lidl-Arbeitsalltag" (Quelle: Zeit.de) Oder das: "Erzeugt wird eine Atmosphäre der Angst: Eine Verkäuferin aus Bremen berichtet, aus Furcht vor Kündigung mit hohem Fieber so lange im Laden gestanden zu haben, bis sie zusammenbrach. Lidl will sich zu einzelnen Vorwürfen nicht äußern." (Quelle: Zeit.de) Oder die Geschichte der LIDL-Filiale in Calw. Dort wurden alle Mitarbeiter gefeuert, weil sie in die Gewerkschaft eingetreten sind. (Quelle: Zeit.de) LIDL kann Mobbing auch anders: "Auch aus tschechischen Filialen erfahren wir Unschönes. Stirnbänder gebe es dort für Kassiererinnen, die damit während ihrer Menstruation ohne besondere Erlaubnis die Toilette aufsuchen dürfen.[...] Und wenn Lidl einen Mitarbeiter rausschmeißen will – etwa, weil er zu teuer geworden ist oder einen Betriebsrat gründen will –, dann werden regelrechte Kreuzverhöre durchgeführt. Die Leute werden so lange traktiert, bis sie einen Aufhebungsvertrag ihrer Beschäftigung unterschreiben. Das sind keine Einzelfälle. Das sind die Betriebsstrukturen des Konzerns."(Quelle: Zeit.de)

Wer ist eigentlich ernsthaft so bescheuert und glaubt, nach der ganzen Vorgeschichte, im aktuellen Fall die von LIDL verbreitete Wir sind doch total unschuldig-Propaganda ("[...] offensichtlich übereifrige Detektive über ihren Auftrag hinaus uns mit Informationen versorgt haben, die wir so nicht wollten [...] Wenn solche Protokolle geschrieben wurden, habe dazu keine Erwartung und kein Auftrag von der Geschäftsleitung vorgelegen [...]) (Quelle: Netzeitung.de)

Ach ja, erinnert sich noch jemand an folgende Vorwürfe: LIDL umgehe das Baurecht und habe größere Filialen als genehmigt gebaut und so Kommunen um berechtigte Einnahmen gebracht? (Quelle: Zeit.de) Oder an die Aktion, als das Greenpeace-Magazin die Qualität der LIDL-Waren kritisierte, wenig später aber lobte und das Greenpeace-Magazin nun auch von LIDL vertrieben wurde? (Quelle: Spiegel.de)

Dass nun, nach all den schon bekannten Vorkommnissen das aktuelle Vergehen ein so großer Skandal ist - sei´s drum. Das Problem bei LIDL ist nicht die Wurzel (die Mitarbeiter) sondern die Blüte (ganz oben): dort sitzen einfach Menschen, die den moralischen Verpflichtungen ihrer Position nicht genügen. Menschen, die die eigenen Mitarbeiter nicht als Individuen, sondern bestenfalls als minderwertige Arbeitssklaven ansehen. Menschen, denen Gesetze nur solange etwas bedeuten, wie sie zum eigenen Vorteil sind. Wenn nicht, dann beachte man sie halt nicht. Menschen, denen das Wort "Gemeinschaft" oder auch "Sozialstaat" ein Graus ist.

Lächerlich sind auch die dilettantischen Ausreden der LIDL-Propagandabeauftragten. Hat man ja alles nicht so gewollt, usw. Da mehreren Nachrichtenmagazinen hunderte Seiten von Überwachungsprotokollen vorliegen ist die Sachlage ziemlich klar. Die mit der Überwachung beauftragen Detekteien haben wohl kaum umsonst gearbeitet, und wenn sie bezahlt worden sind, dann muss es jemanden geben, der diese Dienstleistung als so wichtig ansah, dass er dafür eine gewisse Summe aufwenden wollte. Und da man Geld nicht mal "einfach so" ausgibt, sondern immer ein konkretes Ziel im Sinne hat muss man einfach davon ausgehen, dass erstens die Bespitzelungs-aktionen von LIDL gewollt und geplant waren und dass zweitens die nun vorgebrachten Entschuldigungen und Ausreden die Niederträchtigkeit und Morallosigkeit der LIDL-Manager nur noch einmal unterstreichen.

Wobei, bei ernsthafter Überlegung dieses Problem nicht nur ein LIDL-Problem ist, sondern ein Kapitalismus-Problem. Über LIDL allerdings gibt es eine eigene desöfteren aktualisierte und gut gefüllte Seite mit Verfehlungen des Unternehmens.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Millionenstrafen für Drogerieartikelhersteller.

So. Die Philosophiewoche ist beendet, und gleich gibt es wieder handfestes. Die vier Unternehmen Henkel Wasch- und Reinigungsmit-tel GmbH, Schwarzkopf & Henkel GmbH, Sara Lee Deutschland GmbH und Unilever Deutschland GmbH wurden vom Bundeskartellamt zu Strafen von insgesamt 37 Millionen Euro verdonnert, weil sie Preiserhöhungen abgestimmt haben sollen und sich über die Verhandlungen mit verschiedenen Einzelhändlern abgesprochen haben sollen.

Die Unternehmen hatten zum Jahreswechsel 2005/2006 eine Anhebung der Listen-preise um etwa 5 % für folgende Drogerieartikel abgestimmt:
a) Handgeschirrspülmittel der Marken „Pril“ und „Palmolive“
b) Duschgel der Marken „Fa“, „Duschdas“ und „Palmolive“ sowie
c) Zahncreme der Marken „Signal“ sowie „Dentagard“ und „Colgate“ (Basis).

„Im Interesse des Endverbrauchers darf die hohe Wettbewerbsintensität im Einzelhandel nicht durch Absprachen der Markenhersteller konterkariert werden" sagte der Sprecher des Kartellamtes Bernhard Heitzer.

Sonntag, 17. Februar 2008

Schießübungen. (Philosophie, 6. und letzter Teil.)

"Er [der Schriftsteller] weiß, dass Wörter, wie Brice Parain sagt, "geladene Pistolen" sind. Wenn er spricht, schießt er. Er kann schweigen, aber da er beschlossen hat zu schießen, muss das wie bei einem Mann geschehen, der Ziele anpeilt, und nicht wie bei einem Kind, das die Augen zumacht und nur Spaß am Knall hat." (Jean-Paul Sartre, Was ist Literatur, S. 27)

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Frei Schnauze

"Nach uns die Sintflut ist der Wahlspruch jedes Kapitalisten und jeder Kapitalistennation." - Das Kapital. Band 1. Zweiter Abschnitt, Achtes Kapitel

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