Die Insidertaktik.
Nachrichten aus unserem Nachbarland: Der französischen Staatsanwaltschaft wurden Dokumente übergeben, die offenbar Hinweise auf "Insiderhandel im Großen Stil" beim Flugzeugbauer EADS enthalten. Mehr als 20 hochrangige Mitglieder des europäischen Flugzeugbauers stehen im Verdacht, sich illegitimerweise durch den rechtzeitigen Verkauf ihrer EADS-Anteile bereichert zu haben, was allerdings kein neuer Vorwurf ist.
Zwischen November 2005 und März 2006 haben die Manager von Airbus massiv Aktien des eigenen Unternehmens verkauft, bevor im Juni 2006 ans Licht kam, dass es bei der Auslieferung des Riesenjumbos A380 eklatante Verzögerungen geben werde, was einen Sturz der EADS-Aktie um 26% zur Folge hatte.
Ich entwickle mal einen guten Plan, um reich zu werden. Ist man erst mal Manager, ist das ganze ein Selbstbedienungsladen. In den ersten zwei Jahren versucht man, auf Teufel komm raus, Gewinn zu machen wie noch nie, kauft vorher aber im großen Stil Aktien des eigenen Unternehmens. Nach ein bis zwei Jahren dann lässt man das Unternehmen kontrolliert in den Absturz schlittern, verkauft vorher seine Aktien und wird dann bestenfalls noch vom Aufsichtsrat mit einer Millionenablöse in die Wüste geschickt.
Mit den so erlangten Millionen kann man getrost den Rest seines Lebens ertragen, sich selbstständig machen oder fürs erste eine PR-Agentur beauftragen, das eigene Image wieder ein wenig zurecht zu rücken. Vielleicht ein Buch, "Meine Memoiren", dazu ein paar gekaufte Interviews in einflussreichen Zeitungen und im Fernsehen.
Und dann könnte man die gleiche Masche wie oben noch einmal abziehen.
Zwischen November 2005 und März 2006 haben die Manager von Airbus massiv Aktien des eigenen Unternehmens verkauft, bevor im Juni 2006 ans Licht kam, dass es bei der Auslieferung des Riesenjumbos A380 eklatante Verzögerungen geben werde, was einen Sturz der EADS-Aktie um 26% zur Folge hatte.
Ich entwickle mal einen guten Plan, um reich zu werden. Ist man erst mal Manager, ist das ganze ein Selbstbedienungsladen. In den ersten zwei Jahren versucht man, auf Teufel komm raus, Gewinn zu machen wie noch nie, kauft vorher aber im großen Stil Aktien des eigenen Unternehmens. Nach ein bis zwei Jahren dann lässt man das Unternehmen kontrolliert in den Absturz schlittern, verkauft vorher seine Aktien und wird dann bestenfalls noch vom Aufsichtsrat mit einer Millionenablöse in die Wüste geschickt.
Mit den so erlangten Millionen kann man getrost den Rest seines Lebens ertragen, sich selbstständig machen oder fürs erste eine PR-Agentur beauftragen, das eigene Image wieder ein wenig zurecht zu rücken. Vielleicht ein Buch, "Meine Memoiren", dazu ein paar gekaufte Interviews in einflussreichen Zeitungen und im Fernsehen.
Und dann könnte man die gleiche Masche wie oben noch einmal abziehen.
perfectcrime - 3. Okt, 10:48