Das Gas-Kartell
Eon und Gaz de France werden von der EU beschuldigt, Absprachen bei der Gasversorgung in Deutschland und Frankreich getroffen zu haben. Sie sollen sich nach der Liberalisierung der Gasmärkte in Europa darauf verständigt haben, nicht im jeweiligen Gebiet des anderen zu operieren. Das Kartellverfahren ist eingeleitet, es drohen Strafen von bis zu 10% des Jahresumsatzes.
Nachdem schon im Mai von Seiten der EU ein Verfahren gegen RWE und die italienische ENI ebenfalls wegen einer abschottung der Gasnetze eröffnet wurde, können die Verbraucher endlich einmal sehen, wie ihre hohen Gasrechnungen zustande kommen, und welche satten Gewinne derart entstehen. Eon erzielte Übrigens im Jahr 2006 einen Konzernüberschuss von schlappen 6 Milliarden Euro.
Auch ansonsten macht die Europäische Energiebranche nicht gerade durch ethisch einwandfreies Verhalten oder Verbraucherfreundlichkeit auf sich Aufmerksam. So wurde am 26. Juli bekannt gegeben, dass gegen den französischen Stromanbieter EDF und auf belgischer Seite den Stromabieter Electrabel ein Verfahren eröffnet wird.
Und warum?
Abschottung der Märkte.
Den in diesem Falle entstandenen Schaden für die Kunden brachte die EU-Kommision ebenfalls auf den Punkt:
"Dies wiederum könnte dazu führen, dass sowohl private als auch gewerbliche Stromabnehmer in diesen Ländern höhere Preise zahlen und sich mit einer schlechteren Dienstleistungsqualität zufriedengeben müssen."
Nachdem schon im Mai von Seiten der EU ein Verfahren gegen RWE und die italienische ENI ebenfalls wegen einer abschottung der Gasnetze eröffnet wurde, können die Verbraucher endlich einmal sehen, wie ihre hohen Gasrechnungen zustande kommen, und welche satten Gewinne derart entstehen. Eon erzielte Übrigens im Jahr 2006 einen Konzernüberschuss von schlappen 6 Milliarden Euro.
Auch ansonsten macht die Europäische Energiebranche nicht gerade durch ethisch einwandfreies Verhalten oder Verbraucherfreundlichkeit auf sich Aufmerksam. So wurde am 26. Juli bekannt gegeben, dass gegen den französischen Stromanbieter EDF und auf belgischer Seite den Stromabieter Electrabel ein Verfahren eröffnet wird.
Und warum?
Abschottung der Märkte.
Den in diesem Falle entstandenen Schaden für die Kunden brachte die EU-Kommision ebenfalls auf den Punkt:
"Dies wiederum könnte dazu führen, dass sowohl private als auch gewerbliche Stromabnehmer in diesen Ländern höhere Preise zahlen und sich mit einer schlechteren Dienstleistungsqualität zufriedengeben müssen."
perfectcrime - 31. Jul, 10:08